Inhalts-
verzeichnis
1 Buchdeckel & Buchrücken
2 Leseproben / Soziologische Interpretation und Tragweite
4 Werbeseiten
5 Plot (Jugendkultur)
6 Motivation
7 Zitate
8 Vorwort des fiktiven Autors
9 Nachwort des fiktiven Autors
10 Leserstimmen
200 Seiten / E-book 260 Seiten
32 Abbildungen
Buch-Sponsoren
Dreißig Werbeseiten geben ein umfassenderes Bild von Dave Kater, seiner Entertainment-Truppe, The Paragrinz und dem Baron, ihrem neuen Auftraggeber.
Plot
Das Romanfragment Zwölf Stationen zum heißesten Club der Welt ist der Versuch eine gegenteilige Erwachsenenperspektive zu inszenieren: Jugendsprache als Schlüssel zum leichten Umgang mit tieferen Themen, die von unseren Eltern- und den älteren Generationen vernachlässigt werden in dem irrigen Verständnis, unsere Gesellschaft habe sich über die großen Fragen längst orientiert. Zwölf Stationen zum heißesten Club der Welt möchte ein Anstoß zum Tabubruch und Austesten neuer Identitäten sein, die weder unter dem Label Tradition noch unter dem Label Moderne texten und von Klassizismen und kurzsichtigen Zwängen zivilisatorischer Etikette befreien.
Freie Kunst und Philosophie sind essenziell in einer Zeit, die geprägt ist durch verdrehte und zu Gunsten einer kleinen Minderheit optimierter Ideologien und Fakten. Entfliehen Sie der vorherrschenden „Leitkultur“ mit diesem ausgelassenen, spannenden Jugendroman. Schließen Sie sich Dave Kater und seiner fröhlichen Entertainer-Band "The Paragrinz" an, um der zeitlosen Essenz des Lebens zu folgen in dem Leben, wie wir es kennen. Eine wilde Reise, von der Sie nie wieder runter wollen!
ZITATE
Dave überkommen Zweifel. Hat sein Weltbild ausgechilled?
Dave Kater ist: "a-politischer Oberchecker der Chillouts von Montreal bis Philadelphia, ideologischer und videologischer Clubhopper, der nur da zu finden ist, wo der Groove richtig abgeht."
Das schulden wir nicht nur der Umwelt und Menschheit, das schulden wir uns selbst.
"In seinen Augen ist nicht das verlorene Schaf rettungsbedürftig, sondern die ganze verdammte Herde. Dass die Schafe vom Hirten abgöttisch geliebt werden, hat er als infame Lüge aufgedeckt, weil sie in Wahrheit nur da sind, um eines Tages geschlachtet und verspeist zu werden.
...dessen große Kunst und Vorsatz darin besteht, raus zu gehen und mit einem neuen Leben heim zu kommen.
VORWORT DES FIKTIVEN ERZÄHLERS
Es zog mir verdammt viel Zeit ab, dieses Ding zu veröffentlichen [...] Diese Aufgabe gestaltet sich ungleich schwerer, wenn der Autor erst mal gerade 19 Jahre hat, aber ich wollte mich nicht in die Knie zwingen lassen, so dass ich auf die Idee des aktiven Sponsorings ähnlich den Produktplatzierungen in Filmen kam.
Für alle praktischen Zwecke ist dies ein Inforoman, wie ein Infomericial, aber in gedruckter Form. Alle in Großbuchstaben genannten Marken sind meine Sponsoren [...]
NACHWORT DES FIKTIVEN ERZÄHLERS
Hier endet mein Bericht. Das tut er nicht, weil ich mir beim Groundsurfen das Genick gebrochen oder, wie es einigen Poeten passierte, über meinem unvollendeten Werk abgekakt wäre, sondern weil man mir das, was sich mir auf Rockstone Castle und den weiteren zehn Stationen noch ereignet hat, ohnehin nicht abnehmen würde, wie auch die abgepsychte Tatsache, dass ich heute immer wieder meine eigenen Wunder habe, ohne dass ich auf Juckeln, Shaken und Party verzichten muss, einfach nur, weil ich versuche, dem Sinn ernsthaft ein Stück zu folgen, und ich mich dem Sein und meinem realen Ich gänzlich anvertraue.
Worum es mir ging, habe ich mit meinen bescheidenen Mitteln erreicht: Dieser Bericht kann eine Idee davon liefern, warum wir mit unserer Weisheit noch lange nicht am Ende sind und warum es zwischen Himmel und Erde noch so viel mehr auszuchecken gibt. Ich selbst chillte vor nur wenigen Wochen noch in dem Glauben, das Resultat allen Denkens und Grübelns zu kennen. Das Resultat, die letzte Ausbeute aller urteilsfähigen Anstrengungen, der Weisheit letzter Schluss, wie ihn die Öffentlichkeit, das zeitgenössische Denken, Hermann Hesses närrischer, herumirrender Siddhartha und der ganze verchuffte Verein zieht, dass alles bums as fuck wäre und im Grunde nur zähle:
Tu, was du willst.
Dieser arschlose Käse wurde mit ungeheuerlichem Aufwand auch in jede meiner Zellen gepumpt [...]
Wäre echt krass, könnte ich mit meinem Bericht erreichen, was ich erreichen wollte: Dich, Dich oder Dich auf eine heiße Spur führen, damit Du das verdammte Leben richtig ausgreifen kannst. Das wäre dann schon mal alles. Davon abgesehen, dass ich mich auf ein Kennenlernen mit Dir bei einem der mittlerweile legendären Auftritte in einer der heißen Zappelbuden, denen wir als Paragrinz von Montreal bis New Orleans auf unseren Tourneen höllisch einheizen, irre freuen würde.
Hau rein!
Dein Erzähler, Aaron Stanwyck
Concord, New Hampshire
USA
ORT DES GESCHEHENS
Leserstimmen
Paul Cunning
Wow, diese Geschichte hat alles. Der Text ist so leichtfüßig, entspannt und wunderschön geschrieben, obwohl die Bedeutung tiefgreifend und nachhaltig ist. Sie aktiviert sich sofort: Die Nachricht dockt schnell an alle Schaltkreise an. Und mit Dave Kater und den Paragrinz findest du Bürder und Schwestern, die überall warten, aber vorher praktisch unsichtbar waren.

ELFI ADAMS
Mit diesem Buch hat Grow der gesamten Leserschaft in allen Altersgruppen ein großes Geschenk gemacht. Nach dem Lesen fühlte ich mich gut wie seit einer Ewigkeiten nicht. Diese Geschichte hat einen ganz besonderen Platz in meiner Bibliothek, und ich habe sie sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen. Sie ist ein Teil des kleinen Kreises meiner Lieblingsbücher fürs Leben geworden.


Madrid
Wir verwenden George Grows Zwölf Stationen als Guideline für unsere Pädagogischen Workshops. Es begeistert viele Jugendliche im Rahmen unserer Lesetherapie und fördert die kognitive Konstruktions- und Orientierungsfähigkeit. In unserer systemischen Arbeit mit Ziel Selbstorganisation gibt es nichts Wichtigeres als einen flexiblen permanenten Attraktor, um den Bewusstsein und kognetive Kompetenz frei und kreativ erschaffen wird.

Die Geschichte ist der Hammer. Ich glaube nicht, dass es etwas Vergleichbares gibt. Ich las Hermann Hesses Siddhartha. Jetzt weiß ich, wie überholt und irrig dieser Weltbestseller ist. Wie überholt und irrig der Buddhismus, eigentlich alle Denkrichtungen sind. George Grows Zwölf Stationen ist ein absolutes Muss und ein absolutes Lesevergnügen. Es ist seiner Zeit weit voraus und doch hoch aktuell. Das beste Geschenk, das ich je erhalten habe.
